Flüchtlinge sind ein Bestandteil unserer Gesellschaft. Man liest von ihnen in der Zeitung und hört von ihnen in den Nachrichten. Aber wer sind sie? Wie leben sie bei uns? Woher kommen sie? Was haben sie erlebt? Welche Bedürfnisse haben sie und welche Zukunftspläne?
Häufig schauen wir durch diese Menschen hindurch. Die SchülerInnen des Arbeitskreises „UNESCO Projekt“ am Burg-Gymnasium interessierte die konkrete Situation der Flüchtlinge hier in Schorndorf und es entstand ein Projekt, an dem viele unterschiedliche Menschen mitgearbeitet haben.
Ziel war die Begegnung zwischen Flüchtlingen und uns, den SchorndorferInnen. Es entstand ein Prozess des Austausches, in dem Flüchtlinge ihre Geschichte erzählten und allmählich von Fremden zu Freunden wurden. Dies begleitete der Fotograf Rüdiger Schulze mit seiner Kamera.
Die Ausstellungseröffnung zeigt Teile der entstanden Fotos in Schwarz Weiß. Außerdem erhalten die Besucher eine Vielzahl an Informationen über die Länder, aus denen die Flüchtlinge kommen, und über das Asylrecht hier in Deutschland. Zu sehen ist die Ausstellung mit wechselnden Bildern bis Juni 2015.
Mit dem Engagement der Flüchtlinge, der Hilfe von Nabil El Tolony und Peter Winter, mit der finanziellen Förderung der Kreissparkasse Waiblingen, der Palm-Stiftung und der Stadt Schorndorf ist unter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Klopfer eine Ausstellung mit viel Herzblut entstanden, zu deren Eröffnung Sie herzlich eingeladen sind. Es moderieren Sükriye Döker und Heike Steinhauser. Die Veranstaltung wird vom Frauenforum Schorndorf unterstützt.