USA 2012, 100 Min., von Jonathan Dayton und Valerie Farris mit Paul Dano, Zoe Kazan, Antonio Banderas, Annette Bening u.a.
Calvin Weir-Fields hat mit 19 Jahren sein Romandebüt veröffentlicht und versucht seitdem zu beweisen, dass er keine literarische Eintagsfliege ist. Zehn Jahre später starrt er auf die Tasten seiner Schreibmaschine und wartet auf eine Inspiration.
Die heißt Ruby Sparks. So jedenfalls stellt sich die junge Frau vor, der er im Park begegnet. Sie sieht der Frau, die ihm zuvor in einem Traum erschien und die er daraufhin zur Protagonistin seines Romans auserkor, verblüffend ähnlich. Kurz darauf steht sie in seiner Wohnung und erklärt, sie hätten seit drei Monaten eine Beziehung. Zu seiner Überraschung muss Calvin dann auch noch feststellen, dass Ruby keineswegs eine imaginäre Freundin ist, sondern dass auch andere Menschen sie sehen können. Calvin ist allerdings der Einzige, der die Fähigkeit besitzt, die reale Ruby zu manipulieren: Schließlich ist er ihr Autor. Davon geht ein gefährliches Potenzial aus, das einen Schriftsteller herausfordert, mehr aber noch einen Menschen, der sein plötzliches Glück auf jeden Fall bewahren will – ohne sich dafür anzustrengen…