Midnight Blues: Die 28-jährige Singer/Songwriterin aus England wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Ärgerlich an der aktuellen Retro-Diskussion ist die ewige Vorhaltung, dass die Jungen zwar den Alten nacheifern, aber niemals deren Qualität erreichen. Liz Green scheint das durchaus bewusst zu sein: "In meinen Songs steckt die destillierte Geschichte vergangener Epochen." Mit dem ersten Akkord ihrer Gitarre fühlt man sich direkt um Jahrhunderte zurückversetzt. Die Stimme der 28-jährigen Nordengländerin klingt wie aus einem alten Grammofon. In aller Ruhe lässt sie sich von Tuba und Trompete begleiten und erzählt dabei dunkle, schön phrasierte Geschichten von halb Mensch-, halb Vogel-Wesen, von Lynchjustiz und Wanderpredigern, verwendet archaische Motive, die auf ihren menschlichen Dramafaktor eingedampft wurden und für eine junge, etwas exzentrische Frau ungewöhnlichen Erzählstoff bilden. Aber Liz Green steht in guter Tradition. Nicht nur der alte Blues hat es ihr angetan, sondern auch die Balladen von Brecht/Weill, die derben Vaudeville-Songs aus Kabarett und Dancehalls sowie der Funeral Jazz aus New Orleans. Jahre hat es gedauert, bis sie in Liam Watson vom Londoner Toe Rag Studio den Produzenten fand, der sie nicht nur verstand, sondern auch das Wort Stopp zu benutzen wusste. Ihr erstes Album heißt nun "O Devotion" und es steht für die Hingabe an ein Erbe.
Die britische Presse dreht bereits durch:
“A sensational debut” Sunday Times ‘Album of the Week’
“Eccentric and rather magical” 4/5 The Guardian live review
“Wonderful” ‘Single of the Week’ Guardian Guide
“Haunting and beautiful” Sunday Times
“Her enchanting mix of muddy blues-tinged folk songs possess a warmth that gets immediately under your skin” Music Week
Musik hören und/oder Videos von Liz Green ansehen:
www.myspace.com/clubmanufaktur
Eintritt:
11.- Euro Vvk plus Gebühr
14.- Euro Abendkasse
11.- Euro Mitglieder