Germany’s next Lovestory.
Leif Randt erzählt vom Glück. Von Tanja und Jerome, von Wirklichkeit und Badminton, von idealen Zuständen und den Hochzeiten der anderen. Eine Lovestory aus den späten Zehnerjahren. Tanja Arnheim, deren Debütroman PanoptikumNeu Kultstatus genießt, wird in wenigen Wochen dreißig. Mit Blick auf den Berliner Volkspark Hasenheide wartet sie auf eine explosive Idee für ihr neues Buch. Ihr fünf Jahre älterer Freund, der gefragte Webdesigner Jerome Daimler, bewohnt in Maintal den Bungalow seiner Eltern und versucht sein Leben zunehmend als spirituelle Einkehr zu begreifen. Die Fernbeziehung der beiden wirkt makellos. Sie bleiben über Text und Bild eng miteinander verbunden und besuchen sich für lange Wochenenden in ihren jeweiligen Realitäten. Jogging durchs Naturschutzgebiet und Meditation im südhessischen Maintal, driftende Dauerkommunikation und sexpositives Ausgehen in Berlin – Jerome und Tanja sind füreinander da, jedoch nicht aneinander verloren. Eltern, Freund*innen und depressive Geschwister spiegeln ihnen ein Leid, gegen das Tanja und Jerome weitgehend immun bleiben. Doch der Wunsch, ihre Zuneigung zu konservieren, ohne dass diese bieder oder schmerzhaft existenziell wird, stellt das Paar vor eine große Herausforderung.
Allegro Pastell ist die Geschichte einer fast normalen Liebe und ihrer Transformationen. Ein Roman in drei Phasen, beginnend im Rekordfrühling 2018.
Pressestimmen:
„Allegro Pastell ist definitiv eines der wichtigsten Bücher der deutschen Gegenwartsliteratur seit Christian Krachts Faserland. Kein Millennial wird künftig einen Roman schreiben können, ohne sich zu Allegro Pastell zu verhalten.“ Ijoma Mangold, Die Zeit Literatur, 5. März 2020
„Leif Randt ist der Experte für reflexiv gepufferte Glücksvisionen.“ Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 11. März 2020
„Allegro Pastell‹ ist […] mehr als bloß ein weiteres gelungenes Buch. Es ist ein unmittelbar zeitgenössisches und gleichzeitig in sich absolut stimmiges Dokument einer ästhetischen Zeitenwende.“ Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung, 7. März 2020
Leif Randt, geboren 1983 in Frankfurt a.M., ist ein deutscher Autor. Bereits erschienen sind die Utopien Planet Magnon (2015), Schimmernder Dunst über CobyCounty (2011) und der London-Roman Leuchtspielhaus (2009). Ausgezeichnet wurde seine Arbeit zuletzt mit dem Erich-Fried-Preis (2016) sowie mit Aufenthaltsstipendien in Japan (2016) und Irland (2019). Seit 2017 co-kuratiert er das PDF- und Video-Label tegelmedia.net.
Eintritt:
6.- Euro Vvk plus Gebühr
10.- Euro Abendkasse
5.- Euro Mitglieder
https://youtube.com/watch?v=daJrixd_p0I