Stefan Keune – Sopraninosaxophon
Mark Charig – Kornett
Axel Dörner – Trompete
Matthias Muche – Posaune
Melvyn Poore – Tuba
Phillipp Wachsmann – Violine & Elektronik
Alfred Zimmerlin – Cello
Erhard Hirt – Gitarre & Elektronik
Paul Lytton – Perkussion
Phil Minton – Stimme
Die 1970er und 80er Jahre waren das Goldene Zeitalter des europäischen Free Jazz, symbolisch konnte man das an den großen bläserorientierten Free Jazz Formationen wie dem Globe Unity Orchestra, dem ICP Orchestra oder den Big Bands von Peter Brötzmann sehen. Das King Übü Örchestrü wollte anders sein, ein 10-köpfiges Ensemble, das sich als kammermusikalisches Pendant zu diesen Alphatieren verstand, Basisdemokratie und Freiheit waren wichtig. Und Freiheit bedeutet für das Übü, vorauszugehen, dorthin, wo man nicht weiß, wer man ist, dorthin, wo etwas ist, was man nicht kennt. Wie ein Ökosystem profitiert die Gruppe voneinander, reagiert auf das, was sie hört, und liefert ergänzende Klänge und Texturen innerhalb der sich entwickelnden, dynamischen Improvisationen. Der Klang ist das Geheimnis des Übü. Bis 2003 gab es das Ensemble in wechselnden Besetzungen, dann war Pause. Nun hat Erhard Hirt, Gitarrist und Gründungsmitglied, das Orchester nach fast 20 Jahren wieder zusammengetrommelt und fast alle waren wieder bereit. Es ist die einmalige Gelegenheit, eine wirkliche Legende live zu sehen. Not to be missed.
Eintritt:
25.- Euro Vvk plus Gebühr
29.- Euro Abendkasse
17.- Euro Mitglieder
Direkt vom Büro aus via Post versandte Karten (mit einer Bearbeitungsgebühr von 2,50€) gibt es hier auf dieser Seite.