Marschieren, Gewalt, sklavische Disziplin, Technokratie und Techno, das ist Deutsch. Ironischer: wann immer ausserhalb von Deutschland eine deutsche Band geliebt wird, dann genau dafür. Am deutlichsten wird das bei DAF, Kraftwerk und Rammstein. Aber kann es deutsche Popmusik geben?
Würde Portishead heute in Berlin gegründet werden und Josef Beuys mit einer groben Drahtbürste die Band in Stücke reissen, um sie in einem dunklen, 30 Meter hohen Silo zur künstlichen Produktion für Eisberge auszustellen, käme dieses Gesamtkunstwerk Hope wohl am nächsten. ALGIERS und IDLES waren die ersten, die sich ausserhalb von Deutschland in dieses zerberstende emotionale Monster von Band verliebt haben, und mit denen sie ausgiebig auf Tour gingen. Dann wurden Hope von der Presse beim Eurosonic als neues, weirdes Popwunder gefeiert. („Ballet mixes with Post-Punk better than you think“ – buzz.ie, „a monumental experience“ – NBHAP.com)
Ihr selbstbetiteltes Debütalbum haben sie mit Olaf Opal (The Notwist) in einer zerfallenen Lungenheilanstalt aufgenommen, um die innere Zerstörung und Kälte einzufangen. Es hat das Zeug zum zeitlosen Klassiker. Songs wie Raw, Cell, Kingdom und Drop Your Knives versprühen mehr dunkle und dystopische Energie als alle Black-Mirror-Staffeln zusammen. Es sind Lieder, die dem entmystifizierten, gentrifizierten und kunstfreien Raum „Berlin“ entstanden sind.
Pressestimmen:
„Hope are mesmeric live. Beautiful music by beautiful people.“ – Joe Talbot, IDLES
„I was absolutely blown away. The album is fantastic“ – John Kennedy, Radio X
„A new, angrier Zeitgeist“ – Louder Than War
„Hope are one of the best bands we’ve had the pleasure of sharing the stage with“ – ALGIERS
„Neue Deutsche Wucht“ – Intro
„Hope are really one of Germany’s most promising new bands right now.“ – NBHAP – NBHAP.com
„Die Erfindung dessen, was wir alle lange gebraucht haben: eine neue deutsche Art, auf Englisch zu singen.“ – Zeit Online
„Berlin’s HOPE make digital pop that stands out. Reminiscent of Portishead’s intensity, the four-
piece match an experimental streak to an urge to communicate.“ – CLASH
Eintritt:
11.- Euro Vvk plus Gebühr
15.- Euro Abendkasse
9.- Euro Mitglieder
Direkt im Manufaktur Büro gekaufte Karten sind ohne Gebühr. Direkt vom Büro aus via Post versandte Karten kosten eine Bearbeitungsgebühr von 2.- Euro.
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