Gewalt verdichten mit radikalister Stimme und Kunst die Unmöglichkeit und Unumgänglichkeit der menschlichen Existenz. Das ist der Kern von Helen Henflings, Patrick Wagners und Rabea Erradis Schaffen. Die Fassade sind Beats von der Maschine, klirrenden Gitarren, das Getöse, der Schalldruck und die Abwesenheit von Licht. Das riecht nach Industrial oder Noise. Hinter dieser Fassade stecken unzählige Fragen. Zum Beispiel: Kann man „das Elend Tanzen“ oder kann man jedes einzelne Wort von Gewalt gleichzeitig hören und fühlen. In der Tat scheinen sich Gewalt eher für Künstler wie Daft Punk, Einstürzende Neubauten, Klaus Kinski oder Pharell Williams zu interessieren als für vermeintliche Artgenossen wie Big Black oder Ministry. Es gibt häufig werdendere Stimmen, die bei ihren Konzerten von Erweckungserlebnissen sprechen, soweit muss man ja nicht gehen, spannend ist das Allemal.
Präsentiert von: ByteFM, noisey & spex.de
Eintritt:
11.- Euro Vvk plus Gebühr
15.- Euro
9.- Euro Mitglieder
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.