Österreich 2022, 73 Min., von Max Gruber
Der österreichische Architekt Karl Schwanzer (1918-1975) prägt mit seinen innovativen Gebäuden, unter anderem das BMW-Hochhaus in München oder das Wiener Kunstmuseum, die Nachkriegsarchitektur in Österreich und darüber hinaus. Nach einer von seinem Sohn in Auftrag gegebenen Biografie zeichnet der kurzweilige, schwungvoll arrangierte Film das Leben und Wirken eines manischen Baukünstlers nach, der als Protagonist einer „materialisierten Poesie“ über 600 Werke realisierte. Sein selbstgewählter Auftrag, mit seinem Schaffen Menschen glücklich zu machen, ging in seinem Fall aber nicht auf; Schwanzer nahm sich mit 57 Jahren das Leben.
In Kooperation mit der Architektenkammer Baden-Württemberg – Kammergruppe Rems-Murr