F, GR, TR 2017, 97 Min., von Tony Gatlif mit Daphné Patakia, Simon Abkarian, Maryne Cayon, Kimon Kouris, Solon Lekkas
Freud und Leid, Verfolgung und gesellschaftliche Ausgrenzung – in vielen Filmen des französischen Regisseurs Tony Gatlif von „Gadjo Dilo“ (1997) über „Exils“ (2004) bis „Geronimo“ (2014) schwingen diese Themen mit, und auch um Heimat geht es zumeist. Der in Griechenland und der Türkei spielende „Djam“ greift diese Stichpunkte nun erneut auf und bindet sie ein in ein von der Musik des Rembetiko beseeltes Roadmovie. Daphné Patakia in der Rolle der jungen Djam ist dabei eine Entdeckung.