Spanien / Frankreich 2019, 103 Min., von Aritz Moreno mit Luis Tosar, Pilar Castro, Ernesto Alterio, Quim Gutiérrez
Die Romanverfilmung „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ war in diesem Jahr für vier Goyas nominiert, was die Klasse dieser Mixtur aus schwarzer Komödie und bizarrem Thriller zeigt. Erzählt wird die Geschichte einer Frau, die einen Doktor im Zug kennen lernt. Er beginnt, ihr eine wilde Geschichte zu erzählen, was in Rückblicken, kuriosen Wendungen und einer nicht minder ungewöhnlichen Auflösung mündet. Ein großer Film, der in seiner Erzählweise sicherlich bizarr, aber auch höchst faszinierend ist. „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ ist filmische Ekstase.
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