D / Mongolei 2003, Regie: Byambasuren Davaa, Luigi Falorni, 91 Min., Dokumentarischer Spielfilm, FSK: o.A. (empfohlen ab 12 Jahren)
Im Süden der Mongolei leben vier Generationen einer Nomadenfamilie zusammen mit ihren Kamelen unter einfachsten Bedingungen. Die ersten Jungtiere des Jahres sind schon geboren, nur eines lässt sich Zeit. Doch dann ist es vollbracht: Im Sand wälzt sich ein kleines weißes Kamel. Aber das Familienoberhaupt der Nomaden ist besorgt, denn die Mutter nimmt das Junge nach der Geburt nicht an. In ihrer Not erinnern sich die Wüstenbewohner an ein uraltes Ritual: Zwei Söhne der Nomaden werden losgeschickt, um in der fernen Stadt einen für seine Heilkünste bekannten Musiker aufzusuchen. Der soll die Kamelmutter durch den Klang einer Pferdekopfgeige zu Tränen rühren und ihr Herz erweichen, damit sie ihr Junges annimmt…
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.