F 2009, 91 Min., von Laurent Tirard mit Maxime Godart, Valerie Lemercier, Kad Merad, Sandrine Kiberlain, Michel Galabru, Vincent Claude
1959 muss sich René Goscinny auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft befunden haben. In diesem Jahr erfand er nicht nur Asterix, sondern auch den kleinen Nick. Zusammen mit den leichten, bisweilen an Karikaturen erinnernden Zeichnungen von Jean-Jacques Sempé wurde der kleine Nick weltberühmt.
Der kleine Nick führt ein friedliches Leben: Er hat Eltern, die ihn lieben, eine Clique von fabelhaften Freunden – und er hat überhaupt kein Bedürfnis, daran irgendetwas zu ändern. Doch eines Tages belauscht Nick ein Gespräch seiner Eltern und denkt fortan, seine Mutter sei schwanger. Er gerät in Panik und fürchtet das Schlimmste: ein kleiner Bruder! Nicks Eltern werden keine Zeit mehr für ihn haben. Vielleicht werden sie ihn sogar aussetzen, im Wald, wie den Däumling im Märchen. Um diesem unglücklichen Schicksal zu entgehen, entwirft der kleine Nick eine Strategie, um sich für seine Eltern unentbehrlich zu machen. Doch obwohl er sich alle Mühe gibt, tritt er in ein Fettnäpfchen nach dem anderen und beschwört mit der Zeit immer mehr Ärger herauf …
„Der Komödien-Hit aus Frankreich ist ein wunderbarer Familienfilm, bei dem sich die Großen mindestens so gut amüsieren können wie die Kleinen. Lange nicht so gelacht im Kino!“ BR-online