F 2013, 115 Min., von Cédric Klapisch mit Romain Duris, Audrey Tautou, Cécile de France, Kelly Reilly, Sandrine Holt, Benoît Jacquot
 
Nach zehn Jahren ist Schluss. Endgültig. Unwiderruflich. Nichts ist mehr zu kitten in der Beziehung zwischen dem Franzosen Xavier und der Britin Wendy. Sie zieht mit den beiden gemeinsamen Kindern nach New York, einer neuen Liebe wegen. Er bleibt – vorerst – in Paris. Bis er seine Kinder vermisst. Und sogar seine beste Freundin Isabelle gerade in den Big Apple umzieht. Aber auch in der neuen Welt wird es für den chaotischen Schriftsteller mit massiver Schreibblockade nicht einfacher. Dabei will er doch im Leben am liebsten nur "von A nach B gehen". Nur wo liegt dieses B eigentlich?

Was 2002 in der Erasmus-Studenten-Komödie "Barcelona für ein Jahr" begann und mit "L’Auberge Espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg" 2005 eine Fortsetzung erfuhr, findet in "Beziehungsweise New York" jetzt einen guten, stimmigen Abschluss. Knapp zehn Jahre sind vergangen, auch im Leben seiner Filmfiguren. "Beziehungsweise New York" erzählt gewohnt munter und originell von den Problemen im Leben der heute Vierzigjährigen.