Und Füchse sind doch Rudeltiere. Deshalb präsentieren wir euch diesmal fast das komplette Line-up von Motellmusic – einem Label, das sich ganz dem Stuttgarter HipHop verschrieben hat. Und der hat es (wieder einmal) in sich! Hier wird der Beweis angetreten, dass HipHop mehr sein kann, als Gepose und Ghettorap. Viel mehr.
Samadhi & Trick 17
Die Stuttgarter Rapper Samadhi & Trick 17 verbinden HipHop im kulturellen Sinne mit Musik der Neuzeit und schaffen sich so ein eigenes kleines Genre. Geboren in Thüringen zog Samadhi in die Geburtsstadt des Deutschen-Raps um hier seine musikalischen Ideen verwirklichen zu können. Bereits 2002 machte er mit seinem Debut-Album «Aller Anfang» auf sich aufmerksam und hat seither in einigen anderen Projekten, wie zum Beispiel auf der «Success Hotel» EP von Loopuz & Trick17 und dem «Depressed Surferboy» Album von Kara Ben, mitgewirkt. Das neue Album «Heart Business» ist bereits produziert und wird an diesem Abend präsentiert!
Auch Trick 17 ist schon seit einiger Zeit am Start. Mit seinem kongenialen Partner Loopuz war er bereits im Vorprogramm von Methodman (Wu-Tang Clan), der Firma und Afrob zu bestaunen und schaffte es im Dezember 2005 mit dem Track «Alright» (featuring Franky Kubrik) als höchster Neueinsteiger in die Newcomer Charts von DasDing.
Samadhi & Trick 17, das ist das Zusammentreffen zweier Ausnahmerapper. Wir sind schon gespannt.
www.myspace.com/samadhistuttgart
www.myspace.com/loopuztrick17
MOC
Auch MOC ist ein Wahl-Stuttgarter, er zog 2007 von der Schweizer Grenze in die Landeshauptstadt. Auf unzähligen Bühnen bewies er solo oder zusammen mit Kara Ben (unter dem Namen «Niedere Beweggründe») seine Live-Qualitäten. Nicht umsonst kam er mit dieser Crew in Deutschlands größtem Rap-Contest – Jam Session – bis ins Halbfinale und rappte nebenbei etliche MCs auf diversen Freestylebattles. Unter anderem gewann er das Knockout! Battle in Kempten, eines der höchst dotierten Battles in ganz Deutschland, und nahm am Finale der deutschen Meisterschaft im Freestyle-Rap teil (1on1).
Kara Ben
Kara Ben hat sein neues Album «Depressed Surferboy» im Gepäck – ein Album das wohl seines gleichen sucht! Eigenwillig, eigentümlich, interessant. Manche mögen das anstrengend nennen – andere wegweisend. Eigenwillig, komisch – nicht lustig. Ob es eine Zielgruppe dafür gibt? Nein. Aber Liebhaber. Viele. Da wir schon in den Genuss gekommen sind Auszüge aus dem neuen Album zu hören, können wir nur sagen: Hörts euch an und feiert!
www.myspace.com/depressedsurferboy
Zum Abschluss gibt’s noch eine Old-School-HipHop Aftershow Party für alle, die dann noch Luft haben…
Eintritt:
8,– Euro
6,– Euro Mitglieder