Ein Film von Marco Keller, 60 Min.
Der Film erzählt die Geschichte der brasilianischen UreinwohnerInnen vor dem Hintergrund des weltweiten steigenden Fleischkonsums und zeigt, wie wir mit Lebensmitteln die Welt verändern können. Die Urwaldlandschaft Brasiliens ist Schauplatz einer vom Menschen gemachten Tragödie. Bis zu 12 kg Soja oder Getreide muss man verfüttern, um daraus 1 kg Fleisch zu gewinnen. Um den weltweit steigenden Fleischkonsum zu decken, werden immer mehr Futtermittel, meist Gensoja, angebaut. Aber was für Konsequenzen hat dieser rasant wachsende Agrarsektor und der enorme Fleischkonsum der westlichen Welt? Der Dokumentarfilm geht diesen Fragen nach und verfolgt den Weg der brasilianischen Sojabohne.
Marco Keller wird am Abend mit anwesend sein. Nach dem Film steht er in einer Diskussionsrunde für Fragen zur Verfügung.
Eintritt frei; um Spenden wird gebeten, die dem brasilianischen Forschungs- und Entwicklungsprogramm POEMA zu Gute kommen werden.
Veranstalter: Weltladen El Mundo Schorndorf – Arbeitskreis für gerechte Entwicklungspolitik e.V.