Jan Klare – Holzblasinstrumente
Bart Maris – Trompete
Wilbert de Joode – Kontrabass
Michael Vatcher – Schlagzeug
Diese Band heisst I000 (sprich: tausend) weil sie aus einer Konzertreihe mit dem Titel I000 Jahre Jazz geboren wurde, weil I000 eine starke Zahl ist und weil es digitaler nicht geht. Saxophonist Jan Klare lebt nach langen Aufenthalten in England und den Niederlanden seit Anfang der 90-iger Jahre in Münster. Die Palette seiner musikalischen Aktivitäten ist extrem breit und hat ihn in Kontakt mit verschiedensten Medien und Musikstilen gebracht. Er hat diverse literarische Vorlagen vertont und sich darüber hinaus mit der Gruppe "Das Böse Ding" einen Namen gemacht.
Bart Maris spielt Trompete. Es wäre sehr aufwändig, alle Bands aufzulisten mit denen er über die Jahre gespielt hat, es scheint als sei er auf jeder belgischen CD vertreten, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurde.Er war Gründungsmitglied von X-Legged Sally sowie von Think Of One bevor er diese Band 2003 verließ, um seine Energie in Flat Earth Society zu stecken. Darüber hinaus hat er mit Kollegen wie Fred Frith gespielt.
Wilbert de Joode ist einer der eigenständigsten Bassisten der europäischen Szene. Der Amsterdamer hat mit einer Vielzahl von Berühmtheiten wie Fred Frith, Han Bennink, John Zorn, Goerge Lewis, Mats Gustafsson etc. gearbeitet und ist regelmäßig auf den einschlägigen Festivals sowohl in Europa als auch den USA und Kanada zu sehen.
Percussionist Michael Vatcher ist seit 1977 in Amsterdam und arbeitet in Europa mit Musikern und Ensembles wie Available Jelly, der Band The Ex, Frankie Douglas Sunchild, Roof; und Michael Moores Bands. Andere Musiker, mit denen er gearbeitet hat umfassen John Zorn, Simon Nabatov, Ernst Rijseger. Michael ist künstlerischer Leiter für den musikalischen Part beim Improvisations Festival Frascati in Amsterdam.
Pressestimmen:
Mit hoher Virtuosität, überraschenden Wendungen und intensiv gepflegter Kommunikationskultur bewegen sich die vier Musiker in wohl durchdachten Strukturen, wobei der stete, oft im fließenden Übergang vollzogene Wechsel des Hervortretens einzelner Stimmen dem Miteinander einen ganz besonderen Reiz verleiht. Tobias Böcker, Jazzpodium 12/09
One finely balanced and continually surprising ensemble. Definitely recommended. Stuart Kremsky, Cadence
Simply stated, this outing looms as a top-ten entry, regardless of stylizations or various jazz genres. Jazz Review Glenn Astarita
Eintritt:
14.- Euro Vvk plus Gebühr
18.- Euro Abendkasse
14.- Euro Mitglieder