D 2012, 88 Min., von Michaela Kezele mit Zrinka Cvitešiæ, Mišel Matièeviæ, Andrija Nikèeviæ, Miloš Mesaroviæ, Danica Ristovski
Im Kosovokrieg 1999 geraten zwei Albaner in eine serbische Patrouille. Einer wird erschossen, der andere darf schwer verletzt um sein Leben schwimmen. Zwischen Serben und Albanern herrscht blanker Hass, die Brücke über den Ibar ist schon lange keine Verbindung zwischen den Ufern mehr, sondern Symbol der Trennung zwischen den verfeindeten Lagern. Und dass sich der Verwundete ausgerechnet in das Haus der serbischen Witwe Danica und ihrer zwei Kinder rettet, zwischen den beiden einsamen Seelen mehr als Sympathie entsteht und ein Augenblick des Glücks, das darf in Zeiten des Krieges nicht sein. Danica pflegt den verletzten Fremden, auch wenn sie sich und ihre Kinder in große Gefahr bringt. Doch dann droht eine Nachbarin, sie zu denunzieren…