F 2012, 100 Min., von Frédéric Beigbeder mit Gaspard Proust, Louise Bourgoin, Valérie Lemercier, Jonathan Lambert u.a.
"Im ersten Jahr kauft man die Möbel. Im zweiten Jahr stellt man sie um. Im dritten Jahr teilt man sie auf." Dieser Lehrsatz von den drei Phasen einer Beziehung hört sich nicht gerade nach ewiger Liebe an. Literaturkritiker und Gesellschaftskolumnist Marc Marronnier ist ein gebranntes Kind. Seine Ehe endete vor dem Scheidungsrichter. Anstatt über die Gründe mal ernsthaft nachzudenken, philosophiert er großspurig und mit einer gehörigen Portion Zynismus über die Unmöglichkeit von Liebe und bringt das Ganze auch noch zu Papier. Eine Verlegerin erkennt das Verkaufspotenzial und veröffentlicht Marcs Werk unter Pseudonym. Ein Bombenerfolg. Nur kann der eitle Zeitgenosse ihn nicht genießen, hat er sich doch unsterblich in die atemberaubend schöne, leider verheiratete Alice verliebt. Und die erbost sich ausgerechnet über den anonymen Schreiberling und seinen Männlichkeitsfimmel. Als Alice herauskriegt, dass ihr sonst so zärtlicher Lover Marc dahintersteckt, ist erst einmal Schluss mit lustig … noch vor dem verflixten 3. Jahr.