„Wie eine Welle der Bewunderung geht es durch den Raum, wenn ihn ein Glücklicher betritt. Und wen er begrüßt, der fühlt sich geweiht […]“
… schrieb Erich Kästner über das „Romanische Café“ in Berlin, der dort Stammgast war, ebenso wie z.B. Brecht, Lasker-Schüler, Ringelnatz und fast die gesamte künstlerische Avantgarde Berlins.
Und eben auch Mascha Kaléko (1907-1975), über die M. Heidegger 1933 schrieb: „Ihr Stenogrammheft zeigt, dass Sie alles wissen, was Sterblichen zu wissen gegeben ist.“
So belehrt sie ihren Sohn:
„Du bist, vergiss es nicht, von jenem Baume,
der ewig zweigte und nie Wurzel schlug.“
Treten Sie ein ins „Romanische Café“ und lassen Sie sich anstecken vom pulsierenden Lebensgefühl der 20er Jahre, erleben Sie Gedichte von Mascha Kaléko, Gedichte der Liebe, des Exils, der Trauer und begleiten Sie diese außergewöhnliche und facettenreiche Frau ein Stück des Weges auf ihrer Lebensreise.
Theater Kluges Embryo sind zehn frisch geborene Theaterpädagogen, die gegen Ende ihrer Ausbildung diese Poetry-Performance entwickelt haben und nun zum zweiten Mal aufführen.
Eintritt:
6.– € Jugendliche, Studenten, Mitglieder
8.– € Abendkasse