F 2008, 93 Min., von Pascale Pouzadoux mit Sophie Marceau, Dany Boon, Antoine Dulery, Roland Giraud, Anny Duperey, Juliette Arnaud
Ariane ist Hausfrau, Hugo arbeitet. Mit dieser klassischen Rollenverteilung beginnt Pascale Pouzadouxs Komödie. Schnell ist allerdings klar, dass Ariane mit ihren Nerven am Ende ist. Denn neben den beiden Kindern kümmert sie sich auch noch um die Renovierung des Hauses und betreibt mit einer Freundin die Herstellung und den Verkauf einer Schmuck-Kollektion. Hugo bekommt von all dem wenig mit: Er fährt morgens zur Arbeit in die Firma (ein Verleih von Baumaschinen), kommt abends wieder und erwartet einen perfekten Haushalt und eine attraktive Gattin obendrauf. Bis ihn Ariane vor die Wahl stellt: Entweder sie trennen sich oder sie tauschen die Rollen. Kein Problem denkt sich Hugo und freut sich auf das entspannte Leben, dass er als Hausmann erwartet. Doch weit gefehlt. Schnell merkt er, dass er einen Full-Time-Job gegen einen anderen getauscht hat. Währenddessen blüht Ariane in der Firma auf. Mit neuen, frischen Ideen geht sie das Geschäft an und nimmt sich – ganz der Mann – einen Geliebten. Hugo hingegen entdeckt seine „weiblicheg Seite. Was in diesem Fall ein Faible für Pastelltöne und das charmante Anpreisen der Schmuck-Kollektion bedeutet.
Regisseurin Pascale Pouzadoux schickt ihre beiden Hauptdarsteller durch amüsante, bisweilen klamaukige Situationen. Mit Sophie Marceau und Dany Boon hat Sie zwei ausgesprochen sympathische Darsteller zur Hand hat, denen zuzusehen nie langweilig wird.