Einziges Konzert im Raum Stuttgart!
Feinste improvisierte Jazzmusik Die deutsche Saxophonistin und Wahl-Londonerin Ingrid Laubrock tut sich für ihr neues Projekt Sleepthief mit dem renommierten britischen Pianisten Liam Noble und einem der besten New Yorker Jazzdrummer, Tom Rainey, zusammen – heraus kommt dabei eine aufregende, brandneue Form improvisierter Jazzmusik. In den letzten Jahren hat sich Ingrid Laubrock mehr und mehr ins Rampenlicht der aktuellen Musikszene gespielt – mit einem Jazz, der auf kühne Weise modern ist und doch fest in der Tradition steht. Die Musik ihres Trios Sleepthief ist aus dem Augenblick heraus erfunden, doch scheint das Formbewusstsein der Komponisten hier die freien Improvisationen zu leiten. Im Münsterland in einer musikalischen Familie aufgewachsen, machte sich Ingrid Laubrock gleich nach dem Schulabschluss auf und davon – erst nach Berlin, dann nach London, wo sie blieb. Jean Toussaint war ihr erster Saxophon-Lehrer. Ein Lehrbuch von David Liebman brachte Laubrock in die USA, wo sie eine Meisterklasse beim Miles- Davis-Saxophonisten absolvierte. Der Eindruck war überwältigend. Laubrock legte eine längere Auszeit ein, um zu üben und die neuen Impulse zu verarbeiten. Ein einjähriges Jazzstudium schloss sich an. Die Polystilistik des Jazz der 1990er Jahre prägte Laubrocks musikalisches Weltbild. "Man muss aufnahmebereit sein, alle Sensoren auf Empfang schalten, um Partikel davon in abstrahierter Form beim Improvisieren wieder auszuspucken", sagt Laubrock. Mit ihrem Trio Sleepthief folgt sie dieser Maxime.
Eintritt:
12.- Euro Vvk plus Gebühr
15.- Euro Abendkasse
12.- Euro Mitglieder